Scholarship/wittscholar2014/Programm und Protokollentwürfe: Unterschied zwischen den Versionen

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= Das Programm (Vorläufig -- Entwürfe -- Ideen) =
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= The final program =
  
 
''' Zur Hauptsteite http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/wiki/Scholarship/wittscholar2014/ '''
 
''' Zur Hauptsteite http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/wiki/Scholarship/wittscholar2014/ '''
  
== Kurzfassung der Vorträge bitte vorher schriftlich einreichen ==
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Aller Redner werden gebeten ihren Vortrag auf ein bis drei DIN A4 Seiten zusammenzufassen und rechtzeitig an uns zu schicken. Dann können wir die Paper vor Beginn der Veranstaltung online stellen und wir können die Paper abschliessend in einem kleinen Scholarshipreport veröffentlichen.<br>
  
Aller Redner werden gebeten ihren Vortrag auf ein bis drei DIN A4 Seiten zusammenzufassen und rechtzeitig an uns zu schicken. Dann können wir die Paper vor Beginn der Veranstaltung online stellen und wir können die Paper abschliessend in einem kleinen Scolarshipreport veröffentlichen.<br>
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Audio/Videoaufnahmen könnten ebenfalls organisiert werden.
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== Thursday, 5.6.2014 ==
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Start: 10:00
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=== 10:00-10.10 Welcome note by Hadersbeck  ===
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Audiodatei: [http://www.cis.uni-muenchen.de/kurse/max/scholarship/Second_Scholarship_2014/Hadersbeck.mp3 Hadersbeck.mp3]
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=== 10:10-11:00 Key Note by Marc-Aeilko Aris (Munich): '''"Für wen edieren wir? Für den unbekannten User. Editionen als Textaufbereitung und Textnutzung"''' ===
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'''Prof. Dr. Marc-Aeilko Aris (Lateinische Philologie des Mittelalters, LMU München)'''
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Audiodatei: [http://www.cis.uni-muenchen.de/kurse/max/scholarship/Second_Scholarship_2014/Aris.mp3 Aris.mp3]
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hier zu seiner Homepage: http://www.klassphil.uni-muenchen.de/personen/professoren/aris/index.html
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Prof. Aris und seine Leute sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DFG-Projektes "Diskurs und Gemeinschaft", einem gemeinsamen Forschungsprojekt des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und des Lehrstuhls für Kirchengeschichte. Aus dem Kreis dieser Mitarbeiter wurde in Verbindung mit zwei Vorgängerprojekten ("Editing glosses" und "TextGrid") vor einigen Jahen die Intiative dazu unternommen, das Münchener Zentrum für Editionswissenschaft (MüZE) zu gründen.
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vorhanden: Traktate, Briefe und Predigten von Bernhard von Waging (ca. 1400-1472), Prior der Benediktinerabtei Tegernsee von 1452 bis 1464.
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Interessen: Sozialität innerhalb der spätmittelalterlichen Gesellschaft
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=== 11:00-11:45 M. Hadersbeck (Munich): '''WittFind and Wittgenstein Advanced Search Tools (WAST)'''  ===
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=== 11:45-12:30 P. Keicher (Wien): '''Erwartungen an die Wiener Ausgabe und eine neue Bergen Electronic Edition'''  ===
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Audiodatei: [http://www.cis.uni-muenchen.de/kurse/max/scholarship/Second_Scholarship_2014/Keicher_mit_Diskussion.mp3 Keicher_mit_Diskussion.mp3]
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=== 11:45-12:30 H. Hrachovec (Wien): '''Erwartungen an die Wiener Ausgabe und eine neue Bergen Electronic Edition'''  ===
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Audiodatei: [http://www.cis.uni-muenchen.de/kurse/max/scholarship/Second_Scholarship_2014/Hrachovec_mit_Diskussion.mp3 Hrachovec_mit_Diskussion.mp3]
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=== 14:00-15:00 M. Nedo (Cambridge): '''Electronic Conservation, Editing and Dissemination of Written Cultural Inheritance''' ===
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Audiodatei: [http://www.cis.uni-muenchen.de/kurse/max/scholarship/Second_Scholarship_2014/Nedo.mp3 Nedo.mp3]
  
Audio/Videoaufnahmen könnten ebenfalls organisiert werden.
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here a statement from Michael Nedo, concerning our scholarship :
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'''Electronic Conservation, Editing and Dissemination of Written Cultural Inheritance'''
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'''outline for future co-operations between text editors, readers and computer scientists to develop''' '''structures and tools to secure and disseminate written cultural inheritance'''
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by Michael Nedo
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look here: [http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/w/images/3/32/Cultural_inheritance_2.pdf Cultural_inheritance_2.pdf]
  
== Am Donnerstag, 5.6.2014 ==
+
=== 15:00-16:00 Alois Pichler, Rune Falch, Heinz W. Krüger, Deirdre Smith (WAB, Bergen): '''Work on Wittgenstein primary sources and Wittgenstein secondary sources metadata'''  ===
Beginn: 10:00
 
  
=== 10:00-10:15 Welcome note by NN ===
+
Audiodatei: [http://www.cis.uni-muenchen.de/kurse/max/scholarship/Second_Scholarship_2014/Pichler_et_al.mp3 Pichler_et_al.mp3]
  
 +
The Wittgenstein Archives at the University of Bergen (WAB)  has since 1990 engaged in building marked-up and operating system platform independent digital corpora of Wittgenstein primary and secondary sources. Today we can offer transcriptions of twenty thousand pages of Wittgenstein Nachlass in XML TEI (P5) format. From these transcriptions a range of different editorial HTML outputs are produced (for examples of both the outputs and the transcriptions visit http://wab.uib.no/wab_hw.page/). Additionally, we have created XML TEI transcriptions of a substantial amount of Wittgenstein secondary sources; also from these HTML and PDF outputs are produced and published on the WAB Agora platforms, along with audio and video files of papers and lectures about Wittgenstein (as of May 2014, a total of around 1050 items is available; visit http://wab.uib.no/ojs/index).
  
=== 10:15-11:00 Key Note / Einführender Vortrag ===
+
Of both the primary and the secondary sources corpora we can say that they contain data and metadata:  
P. Sahle: Erwartungen an kritische Ausgaben heute: 1) in Buchform, 2) in elektronischer Form
+
* Data include, naturally, the actual textual, graphical, audio or video documents stemming from Wittgenstein himself or authors about Wittgenstein.
 +
* Metadata include basically any markup added by WAB to the data, be it markup in the XML TEI representations, in the OPEN JOURNAL SYSTEMS (OJS) metadata fields or in other stand-off markup forms.
  
=== 11:00-11:45 M. Nedo (Cambridge): The '''Wiener Ausgabe''' ===
+
In our context here we want to present and discuss in particular the following kinds of metadata created by WAB:
11:45-12:00 Commentary by NN (H.W. Gabler?); Discussion
 
  
<pre>
+
For primary sources:
Die Sicherung und Pflege, vor allem der Zugang zu unserem kulturellen Erbe gewinnt
+
immer mehr an Bedeutung. Unser Fortschrittsglaube, der sich an angestrebten Zielen
+
* Names for each of Wittgenstein’s text units, his “Bemerkungen”
orientiert – zumeist der Lösung von Problemen, die wir dem Fortschritt zu danken
+
* Datings for the Bemerkungen
haben – führt oft zu neuen, größeren Problemen. Eine Neuorientierung ist nötig die
+
* Metadata for Wittgenstein’s references to historical persons
zeigt wohin wir gehen, welche uns die möglichen Konsequenzen unseres Fortschreitens
+
* Metadata for Wittgenstein’s references to the works of others
zeigt. Die Richtung des Fortschreitens ist aber allein bestimmt durch den Ort von dem
+
* Records of editorial signs (“section marks”) at Wittgenstein’s Bemerkungen
aus wir fortgeschritten sind, durch das was wir unser kulturelles Erbe nennen, nicht
 
durch die von Wissenschaft und Industrie angestrebten Ziele.
 
Dem gegenüber gibt es in den Einrichtungen der Wissenschaftsförderung eine immer
 
größere Zurückhaltung sich in Projekten zur Sicherung, Pflege und Verbreitung unseres
 
Kulturerbes, im besonderen in Editionsprojekten zu engagieren. Ein Grund dafür ist die
 
zunehmende Unberechenbarkeit solcher Forschungsvorhaben, z.B. von Großprojekten
 
wie der Leibnitz Ausgabe oder dem Goethe Wörterbuch, welche über immer längere
 
Zeiträume immer größere Mittel binden. Ein weiteres Problem ist die Forderung das
 
gedruckte Buch, die traditionellen Bibliotheken und Archive durch elektronische zu
 
ersetzen ohne daß die hierfür notwendigen Voraussetzungen bedacht und geschaffen
 
wurden: Heutige Textdateien zeichnen sich durch eine extreme Kurzlebigkeit aus, der
 
unmittelbare Zugang zu den Textinhalten, zu den Gedanken ist im Computerumfeld
 
noch immer dem des gedruckten Buches unterlegen.
 
Die Dringlichkeit unser kulturelles Erbe zu sichern, zugänglich und berechenbar zu
 
machen erfordert eine Neuausrichtung von Editionsvorhaben:
 
1. eine Harmonisierung der zur Zeit noch weitgehend idiosynchratischen
 
Editionsverfahren
 
2. eine Trennung von Textsicherung und Verbreitung und deren Erforschung und
 
Bearbeitung durch die Nutzer: wissenschaftliche Kommentierung müssen von
 
den Texten getrennt werden, inhaltsbezogene Apparate erstellen die Nutzer –
 
nicht die Editoren – über interaktive Kommunikations-Systeme
 
3. eine Optimierung sowohl von gedruckten als auch von elektronischen
 
Editionen, deren Vor- und Nachteile sowie die gegenseitigen Ergänzungen und
 
Bereicherungen
 
In Zusammenarbeit der Editions- und Computerwissenschaft und den Forschern, die
 
mit den Texten arbeiten, können diese Ziele erreicht werden. Berechenbare sowie
 
qualitativ und ökonomisch optimierte Editionen sind möglich, sie können mit Hilfe
 
geeigneter Computer-Werkzeuge erstellt werden:
 
1. hierzu muß die Computerwissenschaft Strukturen zur Verfügung stellen in
 
denen schriftliches Kulturerbe unabhängig von Soft- und Hardware heutiger
 
Computer erfaßt werden kann, vor allem aber unabhängig von Proprietary-
 
Software, das ist die essentielle Voraussetzung für Langlebigkeit der erfassten
 
Daten
 
2. die Entwicklung von textgemäßen Editions-, Such- und Sortierungswerkzeugen
 
und von interaktiven Apparaten in einer Zusammenarbeit der Editions- und
 
Computerwissenschaft mit den Nutzern der Texte
 
3. die Entwicklung von geeigneten Werkzeuge und von Methoden zur Darstellung
 
und zur Verbreitung der so erfassten Daten
 
</pre>
 
  
=== 12:00-12:45 Ø. Gjesdal, R. Falch, A. Pichler, D. Smith (WAB, Bergen): '''Wittgenstein primary and secondary sources metadata'''  ===
+
For secondary sources:
see http://wab.uib.no/cost-a32/overview/overview.xlsx, http://data.dm2e.eu/data/html/dataset/uib/wab/20140311101616905, http://wab.uib.no/ojs/index a.o.
+
* Titles
 +
* Authors
 +
* Issues
 +
* Keywords
 +
* References to primary sources and other secondary sources
  
12:45-13:00 Commentary by NN (M. Rehbein?); Discussion
+
In the presentation we will show by example how the metadata
 +
* are included and managed in the XML TEI corpora / OJS records
 +
* can be extracted from the resources
 +
* can be displayed, filtered, sorted
 +
* can be put to use
  
=== 14:00-14:30 J. Rothhaupt (Munich): '''Erwartungen an die '''Wiener Ausgabe''' und eine neue Bergen Electronic Edition'''  ===
+
Some elements of our presentation in detail:
14:30-15:00 Commentaries by M. Nedo and A. Pichler; Discussion
 
  
 +
* Metadata in a primary source XML TEI transcription (see for example http://wab.uib.no/cost-a32_xml/Ms-139a_OA.xml)
 +
* Extraction of primary sources metadata to Excel sheet (see http://wab.uib.no/cost-a32/overview/overview.xlsx)
 +
* Sorting of metadata in Excel sheet according to “Dating” column (see http://wab.uib.no/cost-a32/overview/overview.xlsx)
 +
* Use of metadata in “Interactive dynamic presentation” (IDP) environment (see http://wab.uib.no/transform/wab.php?modus=opsjoner)
 +
* Sources of secondary sources metadata (see http://www.nordicwittgensteinreview.com/index, http://wab.uib.no/agora-alws/, http://wab.uib.no/agora-wab/, http://wab.uib.no/agora-ontos/)
 +
* Metadata in a secondary source XML TEI transcription (see for example supplementary file for http://wab.uib.no/ojs/agora-alws/article/view/2699)
 +
* Metadata in the OJS records (for example for http://wab.uib.no/ojs/agora-alws/article/view/2699)
 +
* OJS keywords cloud (see for example http://wab.uib.no/ojs/agora-alws/index)
 +
* Use of interlinked metadata within ontology and Semantic Web environments (see http://www.slideshare.net/DM2E/berlin-16161631)
  
=== 15:00-15:30 M. Hadersbeck, ... (CIS, Munich): '''WittFind and Wittgenstein Advanced Search Tools (WAST)''' ===
+
Some screenshots! Look here: [http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/w/images/2/27/Bilder_for_cis.pdf Bilder_for_cis.pdf]
15:30-16:00 Commentary by H. Hrachovec; Discussion
 
  
 +
Acknowledgements:
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The following projects have contributed / contribute to the creation / improvement of WAB’s metadata: Discovery; Agora; DM2E; “Wittgenstein in Co-Text”; cooperation with Hans Biesenbach; Clarino; “Digitale Fulltekstarkiv”
  
=== 16:00-18:00 Podiumsdiskussion: Digital Humanities eine Chance für die Editionsphilologie? ===
+
=== 16:30-18:00 Digital Humanities eine Chance für die Editionsphilologie? Statement by H. W. Gabler (Munich), Statement by J. Wang (Innsbruck): '''Navigating Editorial Philology in the Mediterranean Sea called "Digital Humanities"''' ", Statement by H. Blume (Wien) ===
Leiter: Max Hadersbeck. Teilnehmer: HW Gabler, M. Nedo, Alois Pichler, ...
+
Chairman: Max Hadersbeck
  
 
Stand und bisherige Grenzen von Editionsprojekten aus der Sicht der Anwender/Projektleiter und Verleger. Es wird immer schwieriger Geld für Forschungsprojekte im Bereich von Editionsprojekten zu bekommen. Die neue Forschungsrichtung "Digital Humanities" versucht hier aktiv zu werden und dies eventuell auszugleichen. In diesem Slot möchten wir von den Erfahrungen der Anwender/Leiter und Verleger von exisiterenden/abgeschlossenen/anstehenden und gescheiterten Editionsprojekten hören und überlegen, wie hier neue Impulse aussehen könnten.
 
Stand und bisherige Grenzen von Editionsprojekten aus der Sicht der Anwender/Projektleiter und Verleger. Es wird immer schwieriger Geld für Forschungsprojekte im Bereich von Editionsprojekten zu bekommen. Die neue Forschungsrichtung "Digital Humanities" versucht hier aktiv zu werden und dies eventuell auszugleichen. In diesem Slot möchten wir von den Erfahrungen der Anwender/Leiter und Verleger von exisiterenden/abgeschlossenen/anstehenden und gescheiterten Editionsprojekten hören und überlegen, wie hier neue Impulse aussehen könnten.
  
=== eventuelle Projekte ===
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Discussion with introductory statements by
  ??? Monumenta Germaniae Historica München (München)
+
==== Statement by H. W. Gabler (Munich) ====
  ??? Biblia Hebraica transcripta (München, Riepl)
+
 
  ??? Diachronic Markup and Presentation Practices for Text Editions in Digital Research Environments
+
Audiodatei: [http://www.cis.uni-muenchen.de/kurse/max/scholarship/Second_Scholarship_2014/Gabler.mp3 Gabler.mp3]
                (DFG, Rehbein, Passau, Gabler, LMU)
+
 
  ??? Cologne Center for eHumanities Projekt: ----  (Sahle, Köln)
+
 
  ??? Projekt Roessner ---- (Roessner, Wien)
+
 
  ??? Softwareentwicklung in PISA (Piccioli, Net 7, Pisa)   
+
==== Statement by J. Wang (Innsbruck) : '''Navigating Editorial Philology in the Mediterranean Sea called "Digital Humanities"''' "====
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Navigating Editorial Philology in the Mediterranean Sea called "Digital Humanities"
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Joseph Wang, University of Innsbruck
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The main aim of the paper is to ground the following thesis: While using the tools provided by Digital Humanities (DH) is necessary and helpful for editors working on text editions, choosing these tools also means that DH now shapes methods and aims of Editorial Philology (EP); it is important to be cautious of method changing, and it is imperative to be conservative when it comes to aim changing.
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With the breadth of research fields and methods DH is like a big sea. The following non-exhaustive alone shows how many faces DH has: computer linguistic, tools for making editions (e.g. TEI), OCR, databases for different humanities data, search engines, knowledge organization, and data interlinking. Academic disciplines that need to cope with DH go from Archaeology, Philological Studies to Library Science and even Theology, not mentioning the newly founded studies called "Digital Humanities", "Text-technology" etc..
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The variance within EP is more manageable. Still, there are different approaches and different needs among different editions. Not every academic edition needs a text-critical apparatus; and the amount of comments needed in an edition is a heavily discussed question even within one editorial team. Depending on the research focus, a diplomatic transcription may or may not be of help for readers.
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Coming back to the picture of the sea: An editor, sailing on the EP boat, feels lost when she is confronted with several tools and methods provided by DH for the first time. A problem coming right from the start is TEI. TEI is well established among academics and a great tool; and, as far as I can see, there is no alternative to TEI if you want to edit primary sources. But it offers not only a vast number of elements, but also at least three different and valid ways to solve one problem. The following questions come to the editor's mind: "Should I use the text critical apparatus? What should I write in <sourceDesc>? Should I distinguish between 'openers' and 'salutes' in a letter?" These questions can only be solved if the aim (or the research focus) of the edition is clear. But even when you have settled the TEI issues, there are still other problems like the choice of a database: " Should I use MS Access which is already installed on my computer? Or should I use Exist-db, like other editors have suggested? Or should I trust the IT department and use Oracle Database?"
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These problems seem familiar. The editor has to deal with them already before the digital revolution. Editorial guidelines need to be crafted before editing, and we had to choose how we pile the manuscripts or typescripts. The picture gets much more complicated, when our editor leaves the known territories. DH offers more tools and methods, and by doing so, DH drags EP into places for which the editor does not have a map of. She may bind herself to the pole or stuck her ears with wax to avoid the song of sirens called "TEI elements"; but nowadays, with the availability of semantic web technology and authority files, how can she not stop by Calypso of linked data? And how can she navigate between the Scylla of handwriting OCR and the Charybdis of named entity recognition?
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As one can see, DH is boon and bane for EP at the same time. While I think we do have to embrace the advance DH shares with us, EP should always be cautious. On an odyssey: If you get people who can row much quicker, you will have to recalculate the course to stay in safe water; and if people tell you to change course and to make stops in unknown cities, you will have to be very careful to be able to come to the main destination. EP profits much from DH, but she should be very careful to adopt new aims.
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==== Statement by H. Blume (Wien) ====
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Audiodatei: [http://www.cis.uni-muenchen.de/kurse/max/scholarship/Second_Scholarship_2014/Blume.mp3 Blume.mp3]
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Werkstattgespräch:<br/>
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Praktische Erfahrungs-Perspektive der kritischen Briefedition:<br/>
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Anforderungen, die Textsorten an die Editionstechnik stellen, in denen die Materialität der Handschrift einen wesentlichen Teil der Textsemantik ausmacht (Stichwort: „Authentizität“ als Kategorie kritischer Edition“).
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Aspekte der kritischen Edition, die einerseits an digitale Publikationsformen hohe Ansprüche stellt (eben hinsichtlich der Auszeichnungsmöglichkeiten), aber andererseits darin auch wesentliche Erweiterung in der Textpräsentation vorfindet.
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Aus der editorischen Praxis: Einsatz von Accessdatenbanken als Vorstufe zu Online-Repertorien für Briefkorrespondenzen berichten (ggf. mit Beispieldemo der Strukturierung einer Editions-Accessdatenbank).
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Digital Humanities (individuelle digitale Textpublikation):  Die Möglichkeit einer digitalen Vernetzbarkeit mehrerer (Brief-)Editionen. (Ein Beispiel bildet das vormärzliche Österreich, besonders Wien, ein überaus enges Diskursgeflecht, das gleiche gilt in extenso für die Korrespondenzen der Romantiker, und ähnliche Diskursvernetzungen wird man sicherlich auch in philosophischen Korrespondenzen ausmachen können).
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== Cultural evening: Thursday  Start: 19.00 ==
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Organized by students of the department
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Location: Room L155
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=== Program ===
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-Bavarian music by Max Hadersbeck<br/>
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-Indonesian Angkllung music and dance<br/>
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Zusammenfassung:
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1. Tari Saman
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Der Saman-Tanz hat seinen Ursprung in der Provinz Aceh in Nord-Sumatra und wird in dieser Form dem Gayo-Stamm zugeordnet.
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Die Aufführung ist ein Symbol der guten Sitten, Religion, der Bildung und der Zusammengehörigkeit und wird von der UNESCO als
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"immaterielles Element des Weltkulturerbes" anerkannt.
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   2. Angklung
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Das Angklung ist ein traditionelles sundanesisches Musikinstrument aus West-Java, Indonesien. Heute ist Angklung auf allen Inseln
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in Indonesien verbreitet und spielt durch seinen  gemeinschaftlichen Character eine große Rolle in der Indonesischen Kultur.
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Wir spielen 2 Lieder:
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a. Nyiur Hijau. Das Lied erzählt wie schön unser Heimat ist, wie die Palmen und die Sonne uns aufrufen,
 +
um die Zeit am Strand zu verbringen und unser Land zu lieben.
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b. Seeman dein Hauptstadt ist das Meer.
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3. Tari Miyang
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Das Wort 'Miyang' bedeutet 'zum Meer gehen um die Fisch zu fangen'. Der Miyang-Tanz ist ein Tanz aus Ost-Java.
 +
Er beschreibt die Beharrlichkeit und Kampfgeist der Frauen von der Küste.
 +
 
 +
-Russian and Ukrainian singers<br/>
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We will have a nice buffet (side dishes are welcome as well)
 +
and are looking forward to a nice, fruitful and friendly atmosphere, which can lead to new knowledge and new cooperation!<br />
 +
 
 +
== Friday, 6.6.2014 (CIS:) Tools and Challenges ==
 +
 
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Start: 10:00
 +
 
 +
{| class="wikitable"
 +
|-
 +
!Topic || Presentation slides
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|-
 +
| Authentizität || https://www.dropbox.com/s/fnb85z7ucsqqof6/Vortrag_Authentizität_Statement.pptx
 +
|-
 +
| Competing Ontologies and Verbal Disputes || http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/wiki/Datei:Competing_Ontologies_and_Verbal_Disputes.ppt
 +
|-
 +
| XML  support in the libraries || http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/w/images/8/87/Ciswab_munchen_presentation.pdf
 +
|-
 +
| SIS and the Wittgenstein Advanced Search Tools (WAST) || http://www.cip.ifi.lmu.de/~bruder/presentations/wittgenstein-summerschool/2014/build/witt-summerschool-2014.pdf
 +
|-
 +
| The implementation of WiTTFind || http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/w/images/5/5a/Florian_fink_wf.pdf
 +
|-
 +
| Windex - A search engine on and about Wittgenstein || file:///Users/angelakrey/Downloads/presentations.git/witt-summerschool-2014/kaumanns/index.html#(1)
 +
|-
 +
| WiTTFind help page & Bilingual/Multilingual Wittgenstein || http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/w/images/2/2d/Help_bilingual.pdf
 +
|-
 +
| WiTTReader - Facsimilie-Reader with extracted and highlighted WiTTFind-hits || http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/w/images/b/b0/WiTTReader_WiTTScholarShip_2014.pdf
 +
|-
 +
|  From facsimilie to TEI-5 compliant XML document || http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/w/images/4/40/B.leak_presentation.pdf
 +
|-
 +
| Graphischer Editor || http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/w/images/9/9e/Integration_des_Graphischen_Editors_CISGraph_für_Lokale_Grammati.pdf
 +
|-
 +
| Latin Natural Language Processing: OCR-Tool PoCoTo || http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/w/images/1/1b/2014-06-06-Wittscholarship.pdf
 +
|-
 +
| Line/ word based highlighting ||
 +
|}
 +
 
 +
===  '''10:00 - 12.30 - Presentation group 1 & 2''' ===
 +
===  Presentation group 1: Mácha (University of Brno), Gjesdal (University of Bergen Library) ===
 +
 
 +
Dr. Jakub Mácha (University of Brno): '''"Competing Ontologies and Verbal Disputes"'''
 +
 
 +
Øyvind Liland Gjesdal (University of Bergen Library): '''"XML  support in the libraries"'''
 +
 
 +
=== Presentation group 2 - WAST-projects (Wittgenstein Advanced Search Tools): Bruder, Fink, Kaumanns (Munich) ===
 +
 
 +
Daniel Bruder (Munich): '''"SIS and the Wittgenstein Advanced Search Tools (WAST)"'''
 +
  see http://wast.cis.uni-muenchen.de/ & http://sis.cis.lmu.de
  
 +
Florian Fink (Munich): '''"The implementation of WiTTFind"'''
 +
see http://wittfind.cis.uni-muenchen.de
  
 +
David Kaumanns (Munich): '''"A search engine on and about Wittgenstein"'''
 +
see http://uschebti.cis.uni-muenchen.de:10302/Windex
  
eventuelle Verleger/Typographen:
+
===  '''12.30 - 14.00  lunch break''' ===
  Springer Verlag
 
  Typographin: Yvonne Schwemmer-Scheddin
 
  
== Kultur am Donnerstag ab 19 Uhr ==
+
===  '''14 - 17.00 Presentation group  3 & 4''' ===
Veranstaltet von der Studierenden und der studentischen Fachschaft des CIS
 
  
 +
=== Presentation group 3 - Wast Tools: Next Technologies: Krey, Lindinger, Recknagel, Caratti (Munich)  ===
  
=== Folgende Beiträge stehen bisher zum Angebot bereit und wir freuen uns auf weitere Beiträge ===
+
Angela Krey (Munich): '''"WiTTFind help page & Bilingual/Multilingual Wittgenstein"'''
 +
see http://wittfind.cis.uni-muenchen.de/help.php & http://wittfind12.cis.uni-muenchen.de/translator.php
  
This is a first idea, which can be discussed, enlarged with new ideas so it will be a nice, fruitful and friendly atmosphere, which can lead to new knowledge and new cooperation!<br />
+
Matthias Lindinger & Arne Recknagel & Francesca Caratti (Munich):
 +
'''"WiTTReader - Facsimile-Reader with extracted and highlighted WiTTFind-hits"'''
 +
see http://wittfind12.cis.uni-muenchen.de/reader.php
  
== Am Freitag 6.6.2014 (Alphabetic order) ==
+
=== Presentation group 4 -  Bachelor/Master/Research works: Leak, Kalasouskaya, Springmann, Müller (Munich), Schäuble (Passau) ===
Beginn: 10:00
 
  
=== CIS: Beiträge von Studierenden/Forschern des CIS ===
+
Benjamin Leak (Munich): '''"From facsimilie to TEI-5 compliant XML document"'''
  
 +
Yuliya Kalasouskaya (Munich): '''"Graphischer Editor"'''
 +
see http://wittfind12.cis.uni-muenchen.de/GraphEditor.php
  
  Biliguales Wittgenstein - Lexikon
+
  Uwe Springmann (Munich): '''"Latin Natural Language Processing: OCR-Tool PoCoTo"'''
Faksimilie Reader
 
Treffer Highlighting
 
SIS Programm
 
WAST - die Software-Architektur am CIS
 
WiTTFind: Die Implementation
 
  
=== Ausblick auf neue Kooperationen und neue Projektideen ===
+
Claudia Müller (Munich): '''"Line/word based highlighting "'''
  
  Gäste und Interessenten sind hier eingeladen...  
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  Joshua Schäuble (Passau): '''"Modellierung textgenetischer Prozesse am Beispiel von Virginia Woolf's "A Sketch of the Past""'''
  
 
''' Zur Hauptsteite http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/wiki/Scholarship/wittscholar2014/ '''
 
''' Zur Hauptsteite http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/wiki/Scholarship/wittscholar2014/ '''

Aktuelle Version vom 25. Juli 2017, 13:36 Uhr

Inhaltsverzeichnis

The final program

Zur Hauptsteite http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/wiki/Scholarship/wittscholar2014/

Aller Redner werden gebeten ihren Vortrag auf ein bis drei DIN A4 Seiten zusammenzufassen und rechtzeitig an uns zu schicken. Dann können wir die Paper vor Beginn der Veranstaltung online stellen und wir können die Paper abschliessend in einem kleinen Scholarshipreport veröffentlichen.

Audio/Videoaufnahmen könnten ebenfalls organisiert werden.

Thursday, 5.6.2014

Start: 10:00

10:00-10.10 Welcome note by Hadersbeck

Audiodatei: Hadersbeck.mp3

10:10-11:00 Key Note by Marc-Aeilko Aris (Munich): "Für wen edieren wir? Für den unbekannten User. Editionen als Textaufbereitung und Textnutzung"

Prof. Dr. Marc-Aeilko Aris (Lateinische Philologie des Mittelalters, LMU München)

Audiodatei: Aris.mp3

hier zu seiner Homepage: http://www.klassphil.uni-muenchen.de/personen/professoren/aris/index.html

Prof. Aris und seine Leute sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DFG-Projektes "Diskurs und Gemeinschaft", einem gemeinsamen Forschungsprojekt des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und des Lehrstuhls für Kirchengeschichte. Aus dem Kreis dieser Mitarbeiter wurde in Verbindung mit zwei Vorgängerprojekten ("Editing glosses" und "TextGrid") vor einigen Jahen die Intiative dazu unternommen, das Münchener Zentrum für Editionswissenschaft (MüZE) zu gründen.

vorhanden: Traktate, Briefe und Predigten von Bernhard von Waging (ca. 1400-1472), Prior der Benediktinerabtei Tegernsee von 1452 bis 1464. Interessen: Sozialität innerhalb der spätmittelalterlichen Gesellschaft

11:00-11:45 M. Hadersbeck (Munich): WittFind and Wittgenstein Advanced Search Tools (WAST)

11:45-12:30 P. Keicher (Wien): Erwartungen an die Wiener Ausgabe und eine neue Bergen Electronic Edition

Audiodatei: Keicher_mit_Diskussion.mp3

11:45-12:30 H. Hrachovec (Wien): Erwartungen an die Wiener Ausgabe und eine neue Bergen Electronic Edition

Audiodatei: Hrachovec_mit_Diskussion.mp3


14:00-15:00 M. Nedo (Cambridge): Electronic Conservation, Editing and Dissemination of Written Cultural Inheritance

Audiodatei: Nedo.mp3

here a statement from Michael Nedo, concerning our scholarship :

Electronic Conservation, Editing and Dissemination of Written Cultural Inheritance outline for future co-operations between text editors, readers and computer scientists to develop structures and tools to secure and disseminate written cultural inheritance

by Michael Nedo

look here: Cultural_inheritance_2.pdf

15:00-16:00 Alois Pichler, Rune Falch, Heinz W. Krüger, Deirdre Smith (WAB, Bergen): Work on Wittgenstein primary sources and Wittgenstein secondary sources metadata

Audiodatei: Pichler_et_al.mp3

The Wittgenstein Archives at the University of Bergen (WAB) has since 1990 engaged in building marked-up and operating system platform independent digital corpora of Wittgenstein primary and secondary sources. Today we can offer transcriptions of twenty thousand pages of Wittgenstein Nachlass in XML TEI (P5) format. From these transcriptions a range of different editorial HTML outputs are produced (for examples of both the outputs and the transcriptions visit http://wab.uib.no/wab_hw.page/). Additionally, we have created XML TEI transcriptions of a substantial amount of Wittgenstein secondary sources; also from these HTML and PDF outputs are produced and published on the WAB Agora platforms, along with audio and video files of papers and lectures about Wittgenstein (as of May 2014, a total of around 1050 items is available; visit http://wab.uib.no/ojs/index).

Of both the primary and the secondary sources corpora we can say that they contain data and metadata:

  • Data include, naturally, the actual textual, graphical, audio or video documents stemming from Wittgenstein himself or authors about Wittgenstein.
  • Metadata include basically any markup added by WAB to the data, be it markup in the XML TEI representations, in the OPEN JOURNAL SYSTEMS (OJS) metadata fields or in other stand-off markup forms.

In our context here we want to present and discuss in particular the following kinds of metadata created by WAB:

For primary sources:

  • Names for each of Wittgenstein’s text units, his “Bemerkungen”
  • Datings for the Bemerkungen
  • Metadata for Wittgenstein’s references to historical persons
  • Metadata for Wittgenstein’s references to the works of others
  • Records of editorial signs (“section marks”) at Wittgenstein’s Bemerkungen

For secondary sources:

  • Titles
  • Authors
  • Issues
  • Keywords
  • References to primary sources and other secondary sources

In the presentation we will show by example how the metadata

  • are included and managed in the XML TEI corpora / OJS records
  • can be extracted from the resources
  • can be displayed, filtered, sorted
  • can be put to use

Some elements of our presentation in detail:

Some screenshots! Look here: Bilder_for_cis.pdf

Acknowledgements: The following projects have contributed / contribute to the creation / improvement of WAB’s metadata: Discovery; Agora; DM2E; “Wittgenstein in Co-Text”; cooperation with Hans Biesenbach; Clarino; “Digitale Fulltekstarkiv”

16:30-18:00 Digital Humanities eine Chance für die Editionsphilologie? Statement by H. W. Gabler (Munich), Statement by J. Wang (Innsbruck): Navigating Editorial Philology in the Mediterranean Sea called "Digital Humanities" ", Statement by H. Blume (Wien)

Chairman: Max Hadersbeck

Stand und bisherige Grenzen von Editionsprojekten aus der Sicht der Anwender/Projektleiter und Verleger. Es wird immer schwieriger Geld für Forschungsprojekte im Bereich von Editionsprojekten zu bekommen. Die neue Forschungsrichtung "Digital Humanities" versucht hier aktiv zu werden und dies eventuell auszugleichen. In diesem Slot möchten wir von den Erfahrungen der Anwender/Leiter und Verleger von exisiterenden/abgeschlossenen/anstehenden und gescheiterten Editionsprojekten hören und überlegen, wie hier neue Impulse aussehen könnten.

Discussion with introductory statements by

Statement by H. W. Gabler (Munich)

Audiodatei: Gabler.mp3


Statement by J. Wang (Innsbruck) : Navigating Editorial Philology in the Mediterranean Sea called "Digital Humanities" "

Navigating Editorial Philology in the Mediterranean Sea called "Digital Humanities" Joseph Wang, University of Innsbruck

The main aim of the paper is to ground the following thesis: While using the tools provided by Digital Humanities (DH) is necessary and helpful for editors working on text editions, choosing these tools also means that DH now shapes methods and aims of Editorial Philology (EP); it is important to be cautious of method changing, and it is imperative to be conservative when it comes to aim changing.

With the breadth of research fields and methods DH is like a big sea. The following non-exhaustive alone shows how many faces DH has: computer linguistic, tools for making editions (e.g. TEI), OCR, databases for different humanities data, search engines, knowledge organization, and data interlinking. Academic disciplines that need to cope with DH go from Archaeology, Philological Studies to Library Science and even Theology, not mentioning the newly founded studies called "Digital Humanities", "Text-technology" etc..

The variance within EP is more manageable. Still, there are different approaches and different needs among different editions. Not every academic edition needs a text-critical apparatus; and the amount of comments needed in an edition is a heavily discussed question even within one editorial team. Depending on the research focus, a diplomatic transcription may or may not be of help for readers.

Coming back to the picture of the sea: An editor, sailing on the EP boat, feels lost when she is confronted with several tools and methods provided by DH for the first time. A problem coming right from the start is TEI. TEI is well established among academics and a great tool; and, as far as I can see, there is no alternative to TEI if you want to edit primary sources. But it offers not only a vast number of elements, but also at least three different and valid ways to solve one problem. The following questions come to the editor's mind: "Should I use the text critical apparatus? What should I write in <sourceDesc>? Should I distinguish between 'openers' and 'salutes' in a letter?" These questions can only be solved if the aim (or the research focus) of the edition is clear. But even when you have settled the TEI issues, there are still other problems like the choice of a database: " Should I use MS Access which is already installed on my computer? Or should I use Exist-db, like other editors have suggested? Or should I trust the IT department and use Oracle Database?"

These problems seem familiar. The editor has to deal with them already before the digital revolution. Editorial guidelines need to be crafted before editing, and we had to choose how we pile the manuscripts or typescripts. The picture gets much more complicated, when our editor leaves the known territories. DH offers more tools and methods, and by doing so, DH drags EP into places for which the editor does not have a map of. She may bind herself to the pole or stuck her ears with wax to avoid the song of sirens called "TEI elements"; but nowadays, with the availability of semantic web technology and authority files, how can she not stop by Calypso of linked data? And how can she navigate between the Scylla of handwriting OCR and the Charybdis of named entity recognition?

As one can see, DH is boon and bane for EP at the same time. While I think we do have to embrace the advance DH shares with us, EP should always be cautious. On an odyssey: If you get people who can row much quicker, you will have to recalculate the course to stay in safe water; and if people tell you to change course and to make stops in unknown cities, you will have to be very careful to be able to come to the main destination. EP profits much from DH, but she should be very careful to adopt new aims.

Statement by H. Blume (Wien)

Audiodatei: Blume.mp3

Werkstattgespräch:


Praktische Erfahrungs-Perspektive der kritischen Briefedition:
Anforderungen, die Textsorten an die Editionstechnik stellen, in denen die Materialität der Handschrift einen wesentlichen Teil der Textsemantik ausmacht (Stichwort: „Authentizität“ als Kategorie kritischer Edition“).

Aspekte der kritischen Edition, die einerseits an digitale Publikationsformen hohe Ansprüche stellt (eben hinsichtlich der Auszeichnungsmöglichkeiten), aber andererseits darin auch wesentliche Erweiterung in der Textpräsentation vorfindet.

Aus der editorischen Praxis: Einsatz von Accessdatenbanken als Vorstufe zu Online-Repertorien für Briefkorrespondenzen berichten (ggf. mit Beispieldemo der Strukturierung einer Editions-Accessdatenbank).

Digital Humanities (individuelle digitale Textpublikation): Die Möglichkeit einer digitalen Vernetzbarkeit mehrerer (Brief-)Editionen. (Ein Beispiel bildet das vormärzliche Österreich, besonders Wien, ein überaus enges Diskursgeflecht, das gleiche gilt in extenso für die Korrespondenzen der Romantiker, und ähnliche Diskursvernetzungen wird man sicherlich auch in philosophischen Korrespondenzen ausmachen können).

Cultural evening: Thursday Start: 19.00

Organized by students of the department

Location: Room L155

Program

-Bavarian music by Max Hadersbeck

-Indonesian Angkllung music and dance

Zusammenfassung:

1. Tari Saman
Der Saman-Tanz hat seinen Ursprung in der Provinz Aceh in Nord-Sumatra und wird in dieser Form dem Gayo-Stamm zugeordnet. 
Die Aufführung ist ein Symbol der guten Sitten, Religion, der Bildung und der Zusammengehörigkeit und wird von der UNESCO als 
"immaterielles Element des Weltkulturerbes" anerkannt.

 2. Angklung
Das Angklung ist ein traditionelles sundanesisches Musikinstrument aus West-Java, Indonesien. Heute ist Angklung auf allen Inseln 
in Indonesien verbreitet und spielt durch seinen  gemeinschaftlichen Character eine große Rolle in der Indonesischen Kultur. 
Wir spielen 2 Lieder:
a. Nyiur Hijau. Das Lied erzählt wie schön unser Heimat ist, wie die Palmen und die Sonne uns aufrufen, 
um die Zeit am Strand zu verbringen und unser Land zu lieben.
b. Seeman dein Hauptstadt ist das Meer.

3. Tari Miyang
Das Wort 'Miyang' bedeutet 'zum Meer gehen um die Fisch zu fangen'. Der Miyang-Tanz ist ein Tanz aus Ost-Java. 
Er beschreibt die Beharrlichkeit und Kampfgeist der Frauen von der Küste.

-Russian and Ukrainian singers

We will have a nice buffet (side dishes are welcome as well) and are looking forward to a nice, fruitful and friendly atmosphere, which can lead to new knowledge and new cooperation!

Friday, 6.6.2014 (CIS:) Tools and Challenges

Start: 10:00

Topic Presentation slides
Authentizität https://www.dropbox.com/s/fnb85z7ucsqqof6/Vortrag_Authentizität_Statement.pptx
Competing Ontologies and Verbal Disputes http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/wiki/Datei:Competing_Ontologies_and_Verbal_Disputes.ppt
XML support in the libraries http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/w/images/8/87/Ciswab_munchen_presentation.pdf
SIS and the Wittgenstein Advanced Search Tools (WAST) http://www.cip.ifi.lmu.de/~bruder/presentations/wittgenstein-summerschool/2014/build/witt-summerschool-2014.pdf
The implementation of WiTTFind http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/w/images/5/5a/Florian_fink_wf.pdf
Windex - A search engine on and about Wittgenstein file:///Users/angelakrey/Downloads/presentations.git/witt-summerschool-2014/kaumanns/index.html#(1)
WiTTFind help page & Bilingual/Multilingual Wittgenstein http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/w/images/2/2d/Help_bilingual.pdf
WiTTReader - Facsimilie-Reader with extracted and highlighted WiTTFind-hits http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/w/images/b/b0/WiTTReader_WiTTScholarShip_2014.pdf
From facsimilie to TEI-5 compliant XML document http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/w/images/4/40/B.leak_presentation.pdf
Graphischer Editor http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/w/images/9/9e/Integration_des_Graphischen_Editors_CISGraph_für_Lokale_Grammati.pdf
Latin Natural Language Processing: OCR-Tool PoCoTo http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/w/images/1/1b/2014-06-06-Wittscholarship.pdf
Line/ word based highlighting

10:00 - 12.30 - Presentation group 1 & 2

Presentation group 1: Mácha (University of Brno), Gjesdal (University of Bergen Library)

Dr. Jakub Mácha (University of Brno): "Competing Ontologies and Verbal Disputes"
Øyvind Liland Gjesdal (University of Bergen Library): "XML  support in the libraries"

Presentation group 2 - WAST-projects (Wittgenstein Advanced Search Tools): Bruder, Fink, Kaumanns (Munich)

Daniel Bruder (Munich): "SIS and the Wittgenstein Advanced Search Tools (WAST)"
see http://wast.cis.uni-muenchen.de/ & http://sis.cis.lmu.de
Florian Fink (Munich): "The implementation of WiTTFind"
see http://wittfind.cis.uni-muenchen.de
David Kaumanns (Munich): "A search engine on and about Wittgenstein"
see http://uschebti.cis.uni-muenchen.de:10302/Windex

12.30 - 14.00 lunch break

14 - 17.00 Presentation group 3 & 4

Presentation group 3 - Wast Tools: Next Technologies: Krey, Lindinger, Recknagel, Caratti (Munich)

Angela Krey (Munich): "WiTTFind help page & Bilingual/Multilingual Wittgenstein"
see http://wittfind.cis.uni-muenchen.de/help.php & http://wittfind12.cis.uni-muenchen.de/translator.php
Matthias Lindinger & Arne Recknagel & Francesca Caratti (Munich):
"WiTTReader - Facsimile-Reader with extracted and highlighted WiTTFind-hits"
see http://wittfind12.cis.uni-muenchen.de/reader.php

Presentation group 4 - Bachelor/Master/Research works: Leak, Kalasouskaya, Springmann, Müller (Munich), Schäuble (Passau)

Benjamin Leak (Munich): "From facsimilie to TEI-5 compliant XML document"
Yuliya Kalasouskaya (Munich): "Graphischer Editor"
see http://wittfind12.cis.uni-muenchen.de/GraphEditor.php
Uwe Springmann (Munich): "Latin Natural Language Processing: OCR-Tool PoCoTo"
Claudia Müller (Munich): "Line/word based highlighting "
Joshua Schäuble (Passau): "Modellierung textgenetischer Prozesse am Beispiel von Virginia Woolf's "A Sketch of the Past""

Zur Hauptsteite http://wastwiki.cis.uni-muenchen.de/wiki/Scholarship/wittscholar2014/